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Es war noch in der letzten Eiszeit, als die Indionasians aufbrachen und ihre Heimat nach dem großen Seebeben auf den Sunda-Inseln verließen. Den fernen Osten Asians in nördlicher Richtung durchquerend, erreichten sie nach einem langen Marsch über viele Jahre voller Entbehrungen und Strapazen das Weiße Meer im Norden von Sibirien.
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Unterwegs hatten sich Stämme anderer Asiaten von unterschiedlichster Rasse und Hautfarbe den Indionasians angeschlossen. Und ehe noch die Brücke zwischen zwei Welten, der vereiste Landrücken durch das Weiße Meer, barst, betraten sie das unbekannte Land eines neuen Kontinent. Stets waren sie der Roten Wolke gefolgt, die jeden Morgen am Himmel heraufzog. Sie hatte ihnen die ganze Zeit den Weg gewiesen, und es war nicht der Frost gewesen, der Ihre Haut mehr und mehr rötete, sondern die Reflektionen der Roten Wolke auf dem Eis. Manitou hatte seine Kinder ins gelobte Land geführt, und wie die Verästelungen einer Koralle verzweigten sich die Stämme dieser roten Völkerwanderung. Bis auf die Inuits, drängte es die meisten roten Stämme nach Süden, wo sie hofften, ein Land mit wärmerem Klima vorzufinden. Dabei mussten sie gegen
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allerlei Urzeitbestien kämpfen, sich den Weg durch Kälte, Eis und Schnee in dieser Wildnis bahnen. Sie bauten Kanus, überwanden die Stromschnellen der Flüsse, bis sie das Binnenmeer der Großen Seen erreichten. Einige der Stämme blieben, andere folgten der Roten Wolke Manitous. Vor allem die Indionasians, angetrieben von unbändigem Willen, suchten ein Land im Süden des unbekannten Kontinents, das so wie das der Sundainseln beschaffen sein sollte: Warm und schön. Dort würden sie sesshaft werden, Pyramiden zu Ehren Intis bauen, und ganz im Einklang mit der Natur leben, so wie einst in ihrer alten Heimat. Also zogen sie weiter gen Süden. Sie nannten sich Anasazi, flüchteten nach Aztlan zu den Azteken, als die Spanier ihre Kultur zerstörten. Abgedrängt ins Reich der Maya und Inkas, wurden sie deren Blutsbrüder, halfen ihnen mit ihrem Wissen, bauten Pyramiden und Sonnenobservatorien, markierten in Nasca die Landebahnen für jene Außerirdischen, die sie schon lange kannten, aus den Ewigen Jagdgründen des Überalls stammten, und ihnen in’s Bewusstsein riefen, dass sie Onas hießen, indonesische Indianer, die alle auf Feuerland sterben würden. Um die Mission Manitous zu erfüllen, waren sie vom hohen Norden übers Eis
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Just before the last ice age was over, the tribe of the Indionasians left their home in the Sundalands which were all shaken up by an enormous seaquake.They crossed the Far East of Asia going North under tough and strenuous conditions. They reached the coast of the White sea at the utmost edge of Siberia at long last. Other Asian tribes had joined the Indionasians on their migration. Just about when the bridge between two worlds, its icy ridge through the White sea was up to burst, they got their feet on the unknown territory of a new continent. During their exodus from Sundalands they always kept following one single red cloud that appeared to them at dawn each day. This cloud in the morning sky showed them which way to go. It wasn´t the bitter frost that had been turning their skin into red, but rather it was reflections on ice coming from that unique Red Cloud. Manitou had guided His children to the promised land, and like the fine twigs of a coral most tribes of the red man´s exodus spread all over. Excepting the Inuits, nearly all tribes walked on down South hoping to find a better land with a much warmer climate than that of the North. On their way through cold, ice, and snow they had to fight against all kind of primeval beasts. They built canoes, and got over rapids of wild rivers until finally reaching the Great Lakes, which are as vast as oceans. Some tribes stayed there, while others kept following the Red Cloud of Manitou. These latter were mainly the Indionasians, who were driven by tremendous willpower. They kept moving South down this unknown continent, seeking land that had nature similar to the Sundalands: Warm and beautiful. There they would settle down building pyramids to honor and please their god Inti while living, as they always did back home, in harmony with nature.They called themselves Anasazi being forced to escape to
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PART I Nordamerika / North America 1 Alaska - 12 Wounded Knee
01 - Alaska 02 - The Red Cloud 03 - The Children of Manitou 04 - Pocahontas 05 - The Great Lakes 06 - Sacagewea 07 - Tecumseh 08 - The Great Plains 09 - The Sioux 10 - Little Big Horn 11 - Cochise & Geronimo 12 - Wounded Knee
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durch Schneestürme und Feuer bis ans Ende dieser Neuen Welt gegangen. Aber ohne es zu wissen, würde ihr Stamm bald schon ausgestorben sein und kaum jemand würde sich noch an die Onas erinnern. Cape Hoorn war ihre letzte Zuflucht gewesen. Jedoch dort unten im Süden gab es noch mehr Eis als hoch im Norden. Die Antarktis war kein Paradies, das mit den Ewigen Jagdgründen vergleichbar gewesen wäre, denn dort würden selbst Manitou und sein Sohn Inti nicht leben wollen. Es gab dort nur das kalte Nichts einer starren Natur, wo Körper und Geist erfrieren und allein nur die Seele überleben könne, wenn sie die Kraft der Roten Wolke verspüre, die vom Licht der Überallsonne lebe, einer immerwährenden Frühlingssonne für alle roten Krieger, die tapfer wie die Indionasians auf Feuerland als Onas in die Ewigen Jagdgründe eingingen. Ja, so würde es der ganzen Rasse des Roten Mannes ergehen, d.h. all den vielen Indianern, die als erste Einwanderer von Südostasian aus über die Landbrücke in der Meerenge zwischen Sibirien und Alaska kamen, um Eingeborene eines neuen Kontinents zu werden. Während die Onas ohne es zu wissen vom Aussterben bedroht waren, starben überall auf dem neuen Kontinent viele Indianer, die in Booten einst von Westen her über den Stillen Ozean gekommen waren. Das geschah, nachdem der Weiße Mann übers Meer im Osten kommend, einen neuen Kontinent entdeckte und dies unbekannte große Land Amerika nannte. Den rothäutigen Eingeborenen Amerikas nahm er Grund und Boden. Er eroberte nach und nach ihr Land und nahm ihnen jegliche Lebensexistenz, indem er auch den Büffel in der Prärie tötete. Die Indianer setzten sich verzweifelt zur Wehr. Der Weiße Mann aber kannte keine Gnade. „Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer“, sagte General Philip Sheridan und handelte so, wie es die spanischen Konquistadoren in Mittel- und Südamerika bereits vor ihm getan hatten.
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Mit Lug und Trug, Kreuz, Schwert, Armbrust und Kanonen, Ausbeutung und gezielter Infizierung tödlicher Krankheitserreger, hatten sie das Leben unzähliger Indios ausgelöscht, um sich mit Land und Bodenschätzen zu bereichern. Im Norden Amerikas fand der Völkermord am Roten Mann mittels üblem Fusel, dem Gebrauch moderner Repetiergewehre und Artillerie- sperrfeuer von Schrapnellgeschossen seinen Höhepunkt. Die vereinten Kräfte aller
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Aztlan, the Aztecs´ place of origin, when the Spanish destroyed their culture. They went to the realm of the Mayans and the Incas, becoming brothers in blood. By means of their superior knowledge, they helped them to build pyramids and sun observatories.They led the Nasca to scratch soil drawings in the ground to be runways for space craft of extraterrestrials that had been known to them for quite some time. Those entities came from the happy hunting-grounds of hyper space, and they made the Indionasian indians recall they were Onas, who were supposed to die at the land of fire, i.e. Tierra del Fuego. In order to fulfill Manitou´s mission, they had come all the way from icy grounds through blizzards and tropical heat till getting to the end of this New World. But they didn´t have any knowledge at all about the fact that their tribe had to die out at this final destination. After all, actu- ally no one of them would even remember who the hell the Onas were anyway. Cape Horn had been their last refuge. However, being that far South, they found that there was even more ice than up North. The region of the Antarctic surely wasn´t the promised land. It wasn´t a paradise, that you could compare to any happy hunting-grounds. Even Manitou and His son Inti wouldn´t like to be there at all. There was nothing but cold that would make body and spirits freeze to death. Only the soul would have chances to survive by feeling the power of the Red Cloud which lives by the light of the hyper space sun, an everlasting spring sun for all red warriors. Bravely the Indionasians died as Onas at Tierra del Fuego. But not only the Onas, virtually the whole race of the red man had to die as well. The sad fate of the descendants of those Indians who got across that icy ridge between Siberia and Alaska had been to see their tribes almost die out as natives in the strange world of a new continent. While the Onas weren´t aware of dying out, many other Indian tribes – some of which had come in
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PART II Mittelamerika / Central America 1 Aztlan -12 Benito Juárez
01 - Aztlan 02 - The Highland of Volcanos 03 - The Flowergardens of Xochipilli 04 - Eagle and Jaguar 05 - The Pyramids of Mexico 06 - The Ritual 07 - Moctezuma & Cortés 08 - Quetzalcoatl 09 - The Jungle of Yucatán 10 - The Maya 11 - The Sundisc of Tonatiuh 12 - Benito Juárez
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europäischen Zuwanderer töteten die Indianer im Kollektiv. Als solcher blieb der Weiße Mann ohne Schuld und frei von Sühne. Von Alaska bis Feuerland wurden die meisten Stämme des Roten Mannes ausgerottet. Aber müsste der Weiße Mann jemals für all die damals an den Indianern begangenen Greuel- taten büßen, dann gäbe es im Jenseits für ihn nur das Ewigfeuer der Hölle und keine Ewigen Jagdgründe im Reich Manitous, die das Herz und die Seele des Roten Mannes zutiefst beglücken.
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boats from the West across the Pacific ocean, were dying all over both of the new continents. Most of this dying out took place after the white man came from East of the Atlantic ocean. He discovered by sheer chance what turned out to be two new continents on his way to India calling them North and South America. From those redskinned natives of America wrongly called Indians, he slowly but surely took away all their land and mineral resources. They conquered step by step Indian tribes, such as by killing most of the buffalos on the prairie, which destroyed the Plains Indians´s base for living. Desperately the Indians struggled for survival, freedom, and natural property of their homelands. But the white man granted no mercy to them: “Only a dead Indian is a good Indian”, general Philip Sheridan said and kept on killing Indians like the Spanish conquistadores in Central and South America had done some centuries before. Holding high the Christian cross with a pack of lies, they killed with sword, shotguns, and cannons. Many others died due to exploitation or fatal infections by the diseases of white men. Up North the mass killing of the red race reached its climax by use of modern weapons like handguns, Winchester rifles, artillery fire combined with Shrapnel shells. Indeed the allied forces of the European emigrants killed the Indians as one collective, and thus, it was not considered to be a crime, so white men remained free of guilt and punishment. From Alaska to Tierra del Fuego most tribes of Indians were wiped out, and all the others suffered serious decline. But if one ever could get hold on those guilty white men to be punished for all their horrible deeds done to the red children on earth, then they would stay eternally in the fire of hell. They could never reach those happy hunting-grounds of Manitous´ world beyond, that is so deeply beloved and enshrined in the heart and soul of any red man.
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PART III Südamerika / South America 1 Amazonia - 12 Tierra del Fuego
01 - Amazonia 02 - El Dorado 03 - The Andes 04 - El Condor 05 - The Incas 06 - The Butterfly Tree 07 - Lake Titicaca 08 - Tiahuanaco 09 - The Myth of Nasca 10 - Machu Picchu 11 - Pizarro 12 - Tierra del Fuego
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